Meine Wahlthemen


"Gemeinsam lebenswerte Zukunft schaffen"

Transparenz und Bürgernähe herstellen

In Bad Karlshafen und Helmarshausen verändert sich gerade viel. Diese Veränderungen dürfen nicht über die Köpfe der Einwohner hinweg erfolgen. Es ist mir wichtig die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und Verbände frühzeitig in die Entscheidungsprozesse und wichtige Angelegenheiten der kommunalen Selbstverwaltung einzubinden. Nur so kann man gemeinsam Zukunft gestalten! Und als Einwohner möchte man ja auch wissen, was in der Stadt "vor sich geht".

  • Die Bürger- und Bürgerinnen möchte ich in Zukunft besser informieren und mitnehmen.

  • Auf der Internetseite der Stadt will ich Sie über die "Dinge der Stadt"  auf dem laufenden halten.

  • Auch die kostenlosen Zeitungen, die jede Woche in ihren Briefkasten kommen, werde ich  zukünftig dazu nutzen Sie zu  informieren.

  • Zu den ganz wichtigen Themen der Stadt sollen die Bürger und Bürgerinnen Informationen in den Briefkasten erhalten.

  • Meine Tür wird für Sie immer offen stehen. Sprechen Sie mit mir!

  • Informationsveranstaltungen zu wichtigen Themen, um gemeinsam über die Zukunft der Stadt zu entscheiden.

  • Die Bürgerinnen und Bürger einmal im Monat zu einem lockeren Zusammensein einladen. Zum Beispiel zu einer Tasse Kaffee ins Bürgerhaus oder im Sommer in den Rosengarten. So kommt man in einer lockeren Atmosphäre ins Gespräch.

Stadt entwickeln

Die Hafenöffnung allein führt noch zu keiner Belebung der historischen Stadtkerne. Hier gilt es alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nutzen, um für leerstehende Geschäfte neue Betreiber, für Wohnungen neue Mieter zu finden und die historischen Gebäude zu sanieren. Zudem muss das Stadtbild u.a. durch Pflege, eine ansprechende Bepflanzung und die Beseitigung von Bauruinen wieder zu einem harmonischerem Gesamtbild kommen.

  • Diemeldamm und Weserpromenade ansprechend gestalten, damit sie wieder zum Verweilen einladen.

  • Die Innenstadt von Bad Karlshafen soll vom Verkehr entlastet werden. Dafür will ich ein Parkplatzkonzept entwickeln. In Helmarshausen ist die Parkplatzsituation gut.

  • Bauruinen wie zum Bespiel das "Hotel Fahlenberg" , die " Linde" , das "Eisenbahnerwohnheim",  müssen beseitigt werden . Das ist kein schönes Bild für unsere Stadt.

  • Fachwerkhäuser sollen saniert werden, die Förderprogramme von Bund und Land dafür genutzt werden.

  • Feste Feiern. Feste und Märkte laden ein, zusammen schöne Stunden zu verbringen und den Gästen unserer Stadt etwas zu bieten.  Das sollten wir gemeinsam wieder aufleben lassen.

  • Das Gelände vom alten Soleschwimmbad braucht ein neues Nutzungskonzept. Hier sind auch vorübergehende Nutzungen denkbar, bis man ein Nutzungskonzept erarbeitet hat und die endgültige Umgestaltung finanzieren kann.

  • Das Hafenareal wird zukünftig neu gestaltet, hier möchte ich gerne die Bürgerinnen und Bürger zur Mitgestaltung einladen.

  • Nach der Fertigstellung der Schleusenbauarbeiten braucht die Stadt einen Betreiber für die geplante Marina, davon hängt der Erfolg der Hafenöffnung ab. Bisher gibt es aber keine Verträge mit einem möglichen Marina Betreiber.

 


Nahversorgung sicherstellen

Eine Stadt wie  Karlshafen zukünftig ohne ein eigenes Grundversorgungsangebot? Undenkbar! Daher gilt es dringend wieder einen

Supermarkt in die Stadt zu holen. Die großen Lebensmittelketten haben aber nur Interesse zurück zu kommen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die Stadt kann hier nicht alles „richten“, aber sie hat Möglichkeiten zu steuern und einzugreifen. 

  • Ich werde mich persönlich dafür einsetzen das in beiden Städten auch in Zukunft ein Lebensmittelgeschäft vor Ort ist.

  • Die Spitze der Verwaltung hat die Aufgabe, Gespräche zu führen, zu vermitteln und ggf. flankierende Maßnahmen zu ergreifen.

  • Einige Ketten bieten Konzepte für Supermärkte ab 400 qm Fläche an. Hier muss aber ein Ladengeschäft und ein Betreiber gefunden werden. Die Ketten beliefern zuverlässig und betreiben den Markt dann aber nicht selbst.

  • Nachbarkommunen haben mit einem Genossenschaftsmodell wieder ein Angebot vor Ort geschaffen. Das sollte man auch in Betracht ziehen.

Tourismus beleben

Geht es dem Tourismus gut, geht es der Stadt gut. Karlshafen und Helmarshausen haben aus touristischer Sicht sehr viel zu bieten.
Diese Potentiale sollten wir in Zukunft noch besser nutzen.
  • Den Ausbau der Überregionalen Rad- und Wanderwege will ich weiter voran bringen. Das hat Potential! Radurlaub liegt im Trend. 5,2 Millionen Bundesbürger haben in 2016 einen Radurlaub gemacht. Radurlaub wird zu 61 % in Deutschland verbracht. Im Vergleich planen nur 30 % aller Bundesbürger überhaupt einen Urlaub in Deutschland.
    Der ADFC geht davon aus, dass es in 2017 nochmal einen Anstieg von 17 % geben wird.
  • Der Naturpark Reinhardswald reicht bis Bad Karlshafen. Diese Zusammenarbeit möchte ich fördern. Das Bedürfnis nach Erholung in der Natur, gerade bei den Städtern, ist groß.  Als Naturpark Rheinhardswald bekommt unsere Region ein klares und  erkennbares Gesicht als Naturerholungsregion.

  • Zudem  will ich das Märchenland Reinhardswald vermarkten und die Zusammenarbeit weiter ausbauen. Grimms Märchen sind weltweit bekannt. Sagen und Märchen sollen an den Schauplätzen, wie der Krukenburg in Helmarshausen, erlebbar werden. Das wird nicht nur  Großeltern freuen, die ja nicht selten einen Urlaub mit den Enkelkindern verbringen
    .
  • Zusammenarbeit mit den überregionalen Wanderwegen weiter auszubauen. Wandern ist gerade bei den Best Agern, den 50-65 jährigen sehr beliebt. Man möchte Aktiv sein und Natur erleben. In Bad Karlshafen finden die Wanderer zudem ein Kultur-und Wellnessangebot.
Ob das Schaffen von Wohnmobilstellplätzen, Tankstellen für E-Bikes und Elektroautos, oder das Herrichten der alten, stadtnahen Ausflugsziele z.B. zur Himmelsleiter oder zum Charlottenstein bis zum Anbieten von QR-Code basierten Stadtrundgängen, es gibt noch viele Möglichkeiten unsere Stadt für den Tourismus attraktiver zu gestalten. Und manche der Dinge kosten auch nicht viel Geld.  Dem Ladenleerstand in den Stadteilen kann nur durch mehr Kunden entgegengewirkt werden. Der Tourismus ist also auch für die Stadtentwicklung wichtig.

Verwaltung modernisieren

Die Verwaltung zu stärken  und bürgerfreundlich zu gestalten ist eine der Hauptaufgaben der zukünftigen Bürgermeisterin.  Hier werden die Entscheidungen für das Wohl der Stadt vorbereitet und nach Beschluss sachgerecht mit dem Magistrat zusammen ausgeführt. Die meisten Entscheidungen werden von der Stadtverordnetenversammlung getroffen.
Die Stadt muss sparen, das macht auch vor dem Rathaus keinen Halt. Wenn Mitarbeiter in den Ruhestand gehen,  werden die Stellen nicht mehr neu besetzt.  Auf der anderen Seite werden die Anforderungen an eine Verwaltung höher,  da die Abläufe und Rahmenbedingungen für Verwaltungshandeln immer komplizierter werden.

  • Um das Angebot einer bürgerfreundlichen Verwaltung sicher stellen zu können, will ich ein Dokumenten- Managementsystem einführen.  Ein fast papierloses Büro erleichtert die Arbeit, jeder findet die notwendigen Dokumente für seine Arbeit auf dem Computer. Aufwendiges Kopieren von Akten entfällt komplett.

  • Moderne Arbeitsmittel einzusetzen spart Zeit.

  • Da, wo nötig, können Abläufe  aufgrund der großen Erfahrung der Mitarbeiter immer mal wieder vereinfacht werden. Für Vorschläge werde ich immer offen sein.

  • Arbeit braucht ein gutes Arbeitsklima, das werde ich fördern und auch selbst dazu beitragen.

 

 

 


Wirtschaft fördern

Die Neuansiedlung von Unternehmen im produzierenden Gewerbe, im Dienstleistungsbereich und im Bereich der

Innenstadtgeschäfte bietet nicht nur die Chance neue Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch Gewerbesteuern für die Stadt einzunehmen.

Deshalb ist Wirtschaftsförderung an allererster Stelle Chefsache und wird von mir mit Priorität behandelt werden. Aus meiner Arbeit als Unternehmensberaterin kenne ich die Anforderungen und Bedürfnisse der Unternehmen ganz genau. Zudem kenne ich mich mit den Fördermittelprogrammen aus.

  • Zukünftig will ich aktiv um Unternehmen für unsere Stadt werben! Das Stadtmarketingkonzept muss dringend um diesen Punkt erweitert werden.

  • Die Neuansiedlung von Unternehmen fördern. Sowohl im Bereich der Innenstadtgeschäfte als auch im Gewerbegebiet Helmarshausen.
  • Die Schaffung eines neuen Gewerbegebiets muss in die Planung gehen.
    .
  • Ein Beratungsangebot vor Ort für Unternehmen schaffen. Unternehmen brauchen Unterstützung um z.B. im breiten Fördermittelangebot das für sie passende Angebot zu finden. Gründerinnen und Gründer,  die Interesse zeigen eines der Innenstadtgeschäfte zu nutzen, brauchen eine Anlaufstelle und Beratung in der Stadt.

  • Schnelles Internet.  Besonders Unternehmen sind auf eine gute Anbindung angewiesen. Bisher ist das Angebot unzureichend. Das muss geändert werden. Es  gibt immer mehr Arbeitsplätze wo am Computer Zuhause gearbeitet wird. Ein schnelles und zuverlässiges Internet ist die Voraussetzung dafür.

  • Einen verbindlichen und partnerschaftlichen Umgang mit den Unternehmen der Stadt pflegen. Bad Karlshafen braucht einen guten Ruf als Standort bei den Unternehmen.

 


Haushalt ausgleichen

Bad Karlshafen und Helmarshausen sind unter den Rettungsschirm geschlupft. Das war sicherlich eine richtige Entscheidung und führt zu einem Schuldenerlass.  Hierdurch ist aber die Handlungsfähigkeit der Stadt sehr stark eingeschränkt. Um die vertraglich vereinbarten Konsolidierungsziele zu erreichen, wurden bereits "schmerzliche" Sparmaßnahmen umgesetzt.
Unsere Stadt kann sich weitere Handlungsmöglichkeiten nur durch zusätzliche Einnahmen schaffen.

  • Hierzu ist es wichtig die Wirtschaft zu fördern und den Tourismus auszubauen.

  • Grundsteuer- und Gewerbesteuererhöhungen nur, wenn sie unvermeidbar sind. Nach der jetzigen Haushaltslage sieht es so aus, dass weitere Erhöhungen auf uns zukommen. Diese sind im Rettungsschirmvertrag so vereinbart und sollten für die Zukunft möglichst klein ausfallen. Das wird ein hartes Stück Arbeit!

  • An dem Ziel für 2020 einen ausgeglichen Haushalt vorzulegen halte ich fest.  Das bedeutet im Jahr 2020 dürfen die Jahresausgaben der Stadt nicht höher sein als die Jahreseinnahmen. Der Konsolidierungsvertrag mit dem Land Hessen wurde von der Stadt Bad Karlshafen unterschrieben. Vertragsbrüchig zu werden hätte weitere  negative Auswirkungen! Wir würden dann zukünftig vom Land Hessen detailliert vorgeschrieben bekommen, was zu tun ist.
  • Wenn wir bis spätestens 2020 keinen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können, müssen von der Stadt Schutzschirmzuweisungen in Höhe von 6.650.000 € und Zinshilfen  in Höhe von 720 000 €  zurück bezahlt werden. Das gilt es zu verhindern, da es drastisch die finanzielle Situation der Stadt  belasten würde.

  • Die Zahlen der Stadt werde ich sorgfältig prüfen. Mein Hauptziel ist es die Einnahmen der Stadt zu erhöhen. Das es  vorübergehend nicht zu weiteren Sparmaßnahmen kommt, kann ich aber auch nicht versprechen.

  • Die Schulden der Stadt nach und nach in kleinen  Schritten abbezahlen zu können, wird maßgeblich von der zukünftigen Wirtschaftsstärke der Stadt abhängen. Zunächst ist es aber mein Ziel den ausgeglichenen Haushalt bis 2020 zu schaffen
    und damit den Schuldenerlass zu erreichen.

Vereine stärken

Die Vereine in unserer Stadt bilden die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Daher gilt es diese zu stärken und in ihrer Arbeit best möglich zu unterstützen. An dieser Stelle gilt vor allem den Freiwilligen Feuerwehren, die den Brand- und Katastrophenschutz für die Stadt sichern ein ganz großer Dank.

  • Jugendarbeit in Bad Karlshafen läuft weitestgehend über die Vereine. Diesen kostbaren Beitrag muss man unbedingt weiter unterstützen.
     
  • Ohne die Vereine gäbe es kein abwechslungsreiches Programm für die Senioren in der Stadt. Dieses Angebot soll erhalten bleiben.

  • Für die Vereine werde ich mich immer stark machen und immer mit ihnen im Gespräch bleiben .

  • Sobald wieder mehr Geld in den Kassen der Stadt ist, die Vereine wieder finanziell zu stützen steht bei mir ganz oben auf der Liste.

 

 

 

 


Bürgerhaus Helmarshausen gestalten

Das Bürgerhaus in Helmarshausen möchte ich gerne zu einem "Nordhessischen Sport -,  Seminar- und Freizeitzentrum" weiterentwickeln.  
Jungendherberge und alle Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten könnten zukünftig diese Sport-, Seminar- und  Freizeitmöglichkeiten nutzen, um ihre Zimmer besser zu vermarkten. Warum nicht einmal einen Urlaub in Helmarshausen verbringen, um im Bürgerhaus z.B. einen Tanzkurs zu machen, Leichtathletik zu trainieren,  Fußball zu spielen, einen Yogakurs, einen Kunstkurs oder ein Seminar zu besuchen? 

Das Bürgerhaus ist Eigentum der Stadt und wird von der Vereinsgemeinschaft Helmarshausen und einem städtischen Angestellten betreut. Aktuell wurde der Saal und die angrenzende Gaststätte mit einem neuen Fußboden versehen. Das Foyer vor dem Saal könnte vielfältig genutzt werden. Der Saal mit der Gaststätte wird nur selten für Veranstaltungen und Saalsport genutzt, zudem  hin und wieder für private Zwecke vermietet. Die Gaststätte ist seit Jahren nicht mehr verpachtet. Zum Gebäudekomplex gehören auch Verwaltungsräume, eine Wohnung für einen Pächter, eine Kegelbahn sowie eine (renovierungsbedürftige) Toilettenanlage.
Im Erdgeschoß, zum Sportplatz hin, befindet sich ein Clubraum des Sportvereins mit Nebenräumen und Umkleideräume für Sportler. Unter der Feuerwehr (ehem. Hallenbad Helmarshausen) gibt es eine moderne Schießanlage des Schützenvereins Helmarshausen mit kleinem Clubraum. Die Verwaltungsräume dienen als Lagerraum für Vereine und sind  ansonsten ungenutzt.

  • Die bestehenden Anlagen wie:
    Fussballplatz
    3 Tennisplätze mit Clubraum und Umkleidekabinen
    Reitplatz  
    Kegelbahn
    Leichtathletik-Anlage mit 100 m Bahn, Kugelstoß- und  Weitsprunganlage
    aufwerten und wieder mehr nutzen.

    In der gut geführten Schießanlage auf dem Gelände  finden bereits jetzt schon Landeswettbewerbe statt! 

  • Ein Angebot für Touristen entwickeln.

  • Den Saal wieder mehr nutzen. Veranstaltungen mit Catering, Saalsport, Feierlichkeiten, Seminare etc.

  • Die leerstehenden Räume als Kursräume etc. nutzen.

  • Die Toilettenanlagen  bedürfen der Sanierung.

  • Wieder einen Pächter für die Gaststätte finden, der evtl. auch die dazugehörige Wohnung nutzt. Dann hätte man für Veranstaltungen, Seminare, Feiern eine Versorgungsmöglichkeit für Getränke und Essen vor Ort.
Bei der Umgestaltung können alle Vereine mitwirken, hier soll ein Treffpunkt für alle Altersgruppen, und vielleicht am Schluss ein Mehrgenerationenhaus, entstehen. Für die Gestaltung von Mehrgenerationenhäusern gibt es Förderprogramme die man hierfür nutzen kann.

Senioren einbeziehen

Die Teilhabe älterer Menschen am Leben in der Stadt ist mir wichtig. Die Vereine, die ein vielfältiges Angebot für Senioren anbieten, will ich in ihrer Arbeit stärken. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger gäbe es kein abwechslungsreiches Programm für die Senioren in unserer Stadt.

  • Dieses Ehrenamt möchte ich  in Zukunft mehr würdigen und zu einem "Tag des Ehrenamts" ins Rathaus einladen.  Hier soll neben der Würdigung der Arbeit auch die Interessen der unterschiedlichen Ehrenämter Gehör finden.

  • Die Barrierefreiheit in der Stadt werde ich nach und nach umsetzen, damit ältere Menschen leichter am Leben der Stadt teilhaben können. Unsere Altstadtkerne wird man nicht ganz Barrierefrei umgestalten können, aber es können ausreichende Bereiche geschaffen werden. Davon profitieren übrigens auch Eltern mit Kinderwagen, kleine Kinder und gepäckbeschwerte Touristen.

  • In Zukunft möchte ich Jung und Alt mehr zusammenbringen. Gemeinschaft über alle Altersgrenzen hinweg ist mir ein wichtiges Anliegen und ist für alle bereichernd.  Ein Mehrgenerationenhaus als Treffpunkt für alle Generationen  im Bürgerhaus Helmarshausen einzurichten, wäre ein wunderbarer Gewinn für unsere Stadt.

Jugend ernst nehmen

Bei derJungend leisten vor allem die Vereine, Verbände und die Jungendfeuerwehren der Stadt hervorragende Arbeit. Dafür kann man gar nicht genug danken! Ohne dieses Angebot wäre es ganz schlecht um die Freizeitmöglichkeiten für die Jugendlichen im Ort bestellt. Aufgrund der Finanzen wird sich die Stadt  wohl auch in absehbarer Zukunft keinen eigenen Jugendpfleger mehr leisten können. Auch die Jugend soll sich in der Stadt wohlfühlen und sich dem Alter entsprechend entfalten können. 

  • Die Vereine werde ich in der Jugendarbeit stärken . Das es keinen Zuschuss mehr aus dem Stadthaushalt für die Jugendarbeit gibt, muss nochmal überprüft werden.
  • Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit den benachbarten Orten sehe ich die Möglichkeit, wenigstens tageweise wieder Jugendarbeit  durch einen Jugendpfleger anbieten zu können.

  • Darüber hinaus möchte ich die Jugend dazu einladen ihre Wünsche in die politischen Gremien einzubringen. Ich werde dem Stadtparlament die Einrichtung eines Jugendparlaments vorschlagen, damit die Themen der Jugend politisches Gehör finden.

  • Jugend braucht  "junge Aufenthaltsorte" in der Stadt, dafür werde ich mich einsetzen. Auch wenn es dann einmal "kurzeitig lauter werden kann".

Kindern Plätze geben

Kinder sind in der Stadt willkommen! Die derzeitige Unterversorgung mit Kita-Plätzen kann man nicht hinnehmen. Seit Sommer 2017 fehlen mindestens 26 Kita-Plätze. Im Frühjahr hatte ich mit SPD Vertretern zusammen eine schnelle Lösung erarbeitet. Die Ascleon Care hatte in den geführten Gesprächen die Bereitschaft gezeigt, im Schlösschen des alten Krankenhauses in Helmarshausen kurzfristig Kita-Plätze zu schaffen. Dieses Ergebnis wurde in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht und wurde leider nicht berücksichtigt.

In der Stadtverordnetenversammlung wurde ein Antrag gestellt, der fünf Lösungsmöglichkeiten beinhaltet:
  • Drei Lösungsvarianten beziehen sich auf einen zukünftigen Anbau an die ev. Kindergartenstätte Arche Noah in Karlshafen.
    Es ist mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren zu rechnen bis die notwendigen Kita-Plätze dann geschaffen sind. Investitionskosten für die Stadt wären ca. 100 000 €.
  • Eine weitere Lösung ist der Ausbau der Zehntscheune in Helmarshausen als Kita. Historische Gebäude zu erhalten ist eine wichtige Aufgabe, kostet aber auch vergleichsweise viel Geld. Hier wäre zudem mit einer langen Umbauzeit zu rechnen.
  • Eine Lösung, die auch kurzfristig Kita-Plätze hätte schaffen können, war ein Angebot der Ascleon Care, das Schlösschen als Kita auszubauen. Je nach Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bauanträge wären dort in 3-6 Monaten fehlende Kita-Plätze geschaffen worden. Investitionskosten hätte die Stadt dann wahrscheinlich keine gehabt. Die Investition wäre von der Ascleon Care getragen worden.

Kontakt

Sie haben Fragen, Anregungen oder möchten mit  mir in Kontakt treten:

Petra Werner

c/o Sieglinde Werner
Am Solling 7
34385 Bad Karlshafen

 

telefon 05672-922567
mobil  0176-81766079

e-mail mail@petra-werner-wahl.de

 

und

 

Petra Werner
Körnerstr. 33
63067 Offenbach am Main
telefon 069-36601072

 

 

Meine herzlichen Dank für die Fotos aus Karlshafen und Helmarshausen an :
 © Frau Gerlinde Müller